Helene Gries-Danican. Farben sind leuchtendes Leben

02.03. – 11.05.2014

Die Motive für ihre ausdrucksstarken Bilder findet Helene Gries-Danican (1874 –1935) vornehmlich in der schleswig-holsteinischen Landschaft, in ihrem direkten Umfeld oder auf Studienreisen: Die Kieler Förde und das kleine Dorf Barsbek, die Region rund um Itzehoe mit ihren Flusslandschaften, Blumenwiesen, Kornfeldern und Bauernhäusern und immer wieder das Meer und seine Küsten. Sie liebt die Freilichtmalerei, bei der sie die Natur unmittelbar vor Ort auf die Leinwand überträgt.

Ihre künstlerische Ausbildung beginnt Gries-Danican zunächst bei Georg Burmester in Kiel. Als eine der wenigen Malerinnen ihrer Zeit erhält sie die Möglichkeit in Paris zu studieren, zudem in Dresden und Berlin. Später schließt sich ein Aufenthalt in der schwedischen Künstlerkolonie Arild an. Ihre Werke zeichnen sich durch einen atmosphärischen, lichtintensiven Charakter aus. Mit der Übersteigerung der Farben und Formen nimmt sie zudem expressionistische Stilmittel auf, bleibt aber durch die Wahl ihrer Motive bei einer realistischen Auffassung.

Die Ausstellung präsentiert eine prägnante Auswahl an Ölgemälden, Zeichnungen
und Druckgrafiken dieser herausragenden Künstlerin.

Das Rahmenprogramm zur Sonderausstellung finden Sie in unserem
Veranstaltungskalender.